Tag 31

An diesem Montag waren wir auf uns schon bekannten Baustellen unterwegs.

Clemens:
Ich war heute mit zwei anderen Kollegen wieder am Wariner See.
Dort bereiteten wir eine 10m² große Fläche zum Pflastern vor und pflasterten diese auch zu. Als erstes wurde eine Frostschutzschicht aufgetragen und diese verdichtet.
Danach 10cm Sand, auch dieser wurde von uns abgerüttelt und abgezogen.
Auch betonierte wir eine Stütze um die Pflasterfläche, um diese gegen seitliches Abrutschen zu sichern. (Siehe Foto)
Ein Kollege von uns verlegte währenddessen ein Regenabflussrohr und modellierte das Erdreich mit dem Minibagger.
Abschließend spülten wir auch Sand in die Fugen zwischen dem Pflaster ein.

Mattias: 
Ich war heute mit vier Kollegen wieder mal im Kraftwerk.
Neben den üblichen Arbeiten wie Mähen und Unkraut entfernen, schnitten wir heute auch Lavendel mit einer Heckenschere.

Tag 30

Auch den letzten Tag unserer sechsten Woche waren wir wieder in der gleichen Partie.

Wir waren auf Pflegetour bei 3 verschiedenen Blogs in Rostock unterwegs. Dort säuberten unsere Kolleginnen die Beete, während wir mit dem Mulchmäher und dem Freischneider die Flächen mähten.
Auch waren wir heute mit Herrn Jensen beim Baucenter Schnepf, dort schauten wir uns verschiedene Bordsteine und deren Abmaße an.

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende.

Tag 29

Wie auch die restliche Woche waren wir gemeinsam in der Pflege.

Wir fuhren nach Rostock um einen Wohnblock für die Abnahme vorzubereiten.
Dazu entfernten wir händisch und mit Haken das Unkraut und schnitten mit einer Heckenschere eine Rosenhecke.
Außerdem mähten wir mit einem Mulchmäher und Motorsense den Rasen zwischen den Blocks.
Dasselbe machten wir bei vier weiteren Rasenflächen und weiteren Pflanzbeeeten.

Tag 28

Wir waren heute wieder auf der gleichen Baustelle und in der gleichen Partie.

Dort angekommen begannen wir wieder damit die übriggebliebenen Pflanzflächen zu reinigen.
Bei einem Lindenbaumstumpf endeckten wir ein Erdwespen Nest, neben der Deutschen Wespe ist sie eine der häufigsten Wespenarten Mitteleuropas.

Da wir morgen in Rostock sind wird der Post wahrscheinlich länger werden.

Tag 27

Wie auch gestern waren wir in der Pflege, aber diesmal in einem Privatgarten.

Dort angekommen begannen wir damit Brombeeren, Löwenzahn und einige andere Unkräuter zu entfernen.
Außerdem schnitten wir mithilfe einer Motorsäge  die Austriebe von vier Linden-Baumstümpfen ab.
Da die Austriebe der Linde sich beim Schneiden in der Motorsäge sammelten, mussten wir die Motorsäge öfters aufschrauben und putzen.

Tag 26

Ausgeruht und entspannt ging es heute wieder los.

Wir waren gemeinsam mit zwei Kollegen in Rostock unterwegs.
Beim Amtsgericht säuberten wir die Dachbegrünung (versch. Sedumarten) von Unkräutern wie Löwenzahn und Disteln.

Da es sonst nicht viel dazu zu sagen gibt, erklären wir kurz den Aufbau einer Dachbegrünung.
Vegetation: Variationen von verschiedenen bodendeckende Sukkulenten,- es sind aber auch Sträucher und Bäume möglich
Vegetationstragschicht: Wurzelraum für die Pflanzen und zur Speicherung von Wasser und Nährstoffen.
Filterschicht: trennt die Vegetationsschicht von der Dränschicht, verhindert das Verschlammen.
Drän- und Speicherschicht: dient zur Ableitung bzw. Speicherung von überschüssigem Wasser.
Schutzlage: schützt die Dachabdichtung
Dachabdichtung: Wurzelschutzfolie und nochmalige Abdichtung gegen Wasser

Der Betrieb

Wie versprochen heute eine kleine Beschreibung unseres Praxisbetriebes.

Die Firma Jungjohann & Jensen ist mit 20 Mitarbeitetern ein mittelgroßer Garten-und Landschaftsbau Betrieb.
Das Firmengelände besteht aus einem Bürogebäude, einer Lagerhalle und aus verschiedenen Kies-, Stein- und Erdvorräten. Auch ein Übungszelt für die Lehrlinge steht am Hof bereit.
Zur Firmenausstattung gehören mehrere Radlader, zwei Bagger und einige Firmenautos.

Hier noch der Link zur Homepage: http://www.jungjohannjensen.de/

Tag 25

Da leider das Internet am Freitag nicht funktionierte, kommt der Post erst heute.

Clemens:
Wie auch die letzten 2 Tage war ich wieder in Warin.
Heute veränderten wir auf Wunsch der Kunden die Steigung und den verlauf des Weges.
Den pflasterten wir zu 3/4 fertig, und auch die gestern vorbereitete Fläche wurde von meinen Kollegen gepflastert.
Hier noch ein paar Fotos.

Mattias:
Heute begannen ich damit, eine Kiesfläche mithilfe der Rüttelplatte zu verdichten.
Nachdem setzten wir 25cm hohe Border in eine ca. 10cm Betonschicht.
Dazu machten wir eine Rückenstütze aus Beton, die beim Anfahren von Lkws oder Pkws das Wegbrechen der Border verhindern sollen.
Anschließend schütteten wir dahinter Boden auf eine 10cm Ansicht auf, bevor wir eine weitere Pflasterfläche für Montag vorbereiteten.

Nun machen wir uns ein schönes Wochenende.

Tag 24

Auch heute waren wir wieder auf denn uns schon bekannten Baustellen in Warin und in Doberan.

Clemens:
Wie gestern war ich wieder am Wariner See.
Dort begannen wir damit abgesackte Steine wieder anzuheben diese passten wir mithilfe der Rüttelplatte dann wieder an. Nun kehrten wir noch Sand ein und schon war der Fehler behoben.
Auch schwemmten wir die Fläche die gestern von uns gepflastert wird ein.
Währenddessen begannen unsere Kollegen den Weg fürs Pflastern vorzubereiten (Tragschicht, Sand Bett) danach halfen wir beim abziehen (gleiches Prinzip wie gestern).
Nachdem dies erledigt wurde begannen wir mit dem verlegen des Karthäuser Pflasters. (Hatte was von Tetris).
Unsere Kollegen bereiteten währenddessen die Fläche die Morgen gepflastert wird vor.

Mattias:
Da die Baustelle in Doberan noch einige Wochen dauern wird und dort viele Leute gebraucht werden, war ich heute da und werde morgen auch wieder dort sein.
Nachdem wir wegen eines Staus später eintrafen, begann ich damit Flies zurechtzuschneiden.
Dieses legten wir auf die Kiesschicht zwischen Hausmauer und Border, bevor wir alles mit Steinen auffüllten.
Außerdem wurde vor dem dritten Wohnhaus weitergepflastert und die fertig gepflasterte Fläche von mir abgekehrt.

Tag 23

Wie auch gestern war heute wieder strahlender Sonnenschein angesagt.

Clemens:
Ich war heute wieder in einer neuen Partie unterwegs und wie gestern geschrieben, waren wir bei einem Einfamilienhaus am Wariner See.
Dort angekommen, schütteten wir Beton auf eine Fläche mit 10 m²  und zogen diesen dann gleichmäßig ab. Dazu nützten wir 2 lange Eisen Rohre, die wir ein maßen und ein Richtscheit zum Abziehen. Danach pflasterten wir die Fläche mit Rechteckpflaster zu.
Auch setzten wir 5 Border um 5 cm höher, damit das Einlaufen von Wasser verhindert wird.
Als erstes schremmte ich die Rückenstütze mit einem Wacker Abbruchshammer wecg. Danach setzten wir sie höher indem wir etwas Beton aufgeschüttet haben, zum setzten orientierten wir uns an der Schnur, die wir vorher spannten.
Da ein Stein nicht passend war, musste ich diese mit dem STIHL Trennschleifer zuschneiden.

Mattias:
Diesen Donnerstag war ich ca. 1 Stunde von der Firma entfernt, in der Pflege eingeteilt.
Zuerst schnitten wir eine Ligusterhecke bei einem Müllplatz, bevor wir mithilfe von zwei Aufsitzmähern und zwei Motorsensen weiter Rasenmähen fuhren.

Tag 22

Die Aufteilung und die Baustellen waren heute wieder gleich.

Clemens:
Ich war wieder bei der gleichen Partie wie gestern, deshalb gibt es nicht viel neues zu erzählen.
Außer das wir heute die restlichen Flächen fertig mähten und dann zu einem anderen Wohngebiet fuhren. Dort mähten wir zu zweit mit den Freischneidern die ganzen Ränder, Poller und einige Bäum frei. Denn mit den Aufsitzmähern kommt man nicht so nah ran.
Morgen bin ich in Warin dann wird es wahrscheinlich einen längeren Post von mir geben.

Mattias:
Wie auch gestern war ich heute mit Pflastern beschäftigt. Dazu zogen wir einen Verbindungsweg zwischen zwei Häusern ab, legten die Pflastersteine, pflasterten die Ränder wieder mit Betonsteinen und kehrten Sand auf dem Weg ein.

Tag 21

Heute waren wir beide bei  Regen in Bad Doberan allerdings auf unterschiedlichen Baustellen.

Clemens:
Wie an Tag 11 war heute unsere Aufgabe 15000 m² Rasenfläche zu mähen.
Ich war heute wie mein Vorarbeiter mit dem Freischneider unterwegs (Modell: Stihl Fs350) während unsere Kolleginnen die Flächen Mähten.
Mehr gibt es bei mir heute nicht zum schreiben, außer dass wir nach dem Mähen die Straße mit dem Laubgebläse reinigten.

Mattias:
Ich war damit beschäftigt, neben den gepflasterten Wegen Betonsteinreihen zu legen.
Außerdem gruben wir Fahrradständer und Bänke ein, bevor wir die Pflastersteine zuschnitten und reinklopfen.